Informationsaustausch zum Thema Schwimmen in Landshut

Kürzlich hatte der Schwimmclub 53 Landshut die Mitglieder des Sportsenats der Stadt Landshut zu einem Informationsaustausch zur aktuellen Planungsphase des Hallenbadneubaus sowie zum Thema Schulschwimmen, Schwimmausbildung und Schwimmsport in Landshut eingeladen.
Trotz der Ferienzeit waren die Mitglieder des Senats der Einladung zahlreich gefolgt, so dass der Präsident des SC 53 Norbert Döring und die Vorstandsmitglieder Herrn Bürgermeister Schneck und weitere 7 Stadträte begrüßen konnte (siehe Bild). Herr Bürgermeister Schneck bedankte sich beim SC 53 für die Einladung und stellte die gute Arbeit des Vereins auf dem sportlichen Gebiet, der Jugendarbeit und der Schwimmausbildung heraus.
Die Vizepräsidentin des SC 53, Hauner-Stippler, stellte an Hand einer kurzen Präsentation die möglichen Varianten des Hallenbadneubaus und deren Auswirkungen für Öffentlichkeit, Schulen und Schwimmsport vor, die anschließend diskutiert wurden. Besonderes Interesse fand bei allen Anwesenden auch der Hinweis auf ein „Sonderförderprogramm zur Sanierung kommunaler Schwimmbäder in Bayern“. Dies sollte, so die einhellige Meinung, dringend durch die Stadt Landshut weiterverfolgt und als eine eventuelle weitere Fördermöglichkeit für den Neubau geprüft werden.

In Anbetracht der alarmierenden Zahlen von immer mehr Kindern, die nicht schwimmen können, lag insbesondere die Schwimmausbildung der Schulkinder den Anwesenden am Herzen und es wurden Möglichkeiten besprochen um die Schulen hierbei zu unterstützen. Da es bekanntlich zu wenige für den Schwimmunterricht qualifizierte Lehrer gibt, stellt hierzu bereits der SC 53 für Schwimmstunden der Grundschulen Nikola, Peter und Paul sowie Konradin Trainer zur Verfügung. Die Erfahrung des SC 53 als zertifizierte Schwimmschule kann hier direkt eingebracht werden. Um für den Schwimmunterricht qualifizierte Lehrer zu werben, bot sich der SC 53 an, an einer entsprechenden Ausbildung mitzuwirken.
In Anbetracht der ständig wachsenden Einwohnerzahlen der Stadt Landshut und der bereits geplante Bau neuer Schulen wird mit noch mehr Bedarf für die Schwimmausbildung zu rechnen sein. Die Anwesenden waren sich deshalb einig, dass sowohl die Zahl der entsprechend ausgebildeten Lehrer wie auch die nötigen „Wasserkapazitäten“ des künftigen Hallenbades entsprechend zukunftsorientiert ausgelegt sein müssen, um dieser Herausforderung gerecht zu werden Die Anwesenden waren sich einig, dass dies bei der Planung des neuen Hallenbades unbedingt Berücksichtigung finden muss.
Zum Abschluss dankten die Senatsmitglieder dem Verein für die interessanten Informationen und sicherten weiterhin eine gute Zusammenarbeit zu.

 

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