Deutsche Mannschaftsmeisterschaft im Schwimmen – Herrenmannschaft und Damenmannschaft des SC53 Landshut sichern den Klassenerhalt

Die letzte Station des Jahres 2023 für die Schwimmer hieß „DMS“. Die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft in der 1. und 2. Bundeliga wurde am Wochenende 16./17. Dezember ausgeschwommen. Zudem schwammen die Bayern- und Landesliga an mehreren Austragungsorten.

Für die Herrenmannschaft des SC53 Landshut, die erst in der vergangenen Saison den Aufstieg in die dritthöchste Liga Deutschlands, die Bayernliga geschafft hatte, war der Klassenerhalt das erklärte Ziel. Die aus ehemaligen Wettkampfschwimmern und aktuellen Nachwuchsschwimmern zusammengesetzte Mannschaft erwies sich als Erfolgsrezept, so dass sich die Mannschaft während des gesamten Wettkampfes stets im Mittelfeld bewegte und nie um den vermeintlichen Abstieg bangen musste. Mit einer beeindruckten Teamleistung belegten sie am Ende mit 16.887 Punkten den hervorragenden 7. Platz.  Herausragender Schwimmer des Wettbewerbes war Ludwig Freutsmiedl, der bei all seinen 5 Starts die gesamte bayerische Konkurrenz hinter sich ließ und sogar einen niederbayerischen Rekord über 50m Rücken in 25.97 sec. mit nach Landshut brachte. Aber auch alle anderen Schwimmer des SC53 Landshut zeigten absolute Bestleistungen, was nicht zuletzt auf den starken Zusammenhalt der Gruppe zurückzuführen war.

Die Trainer des SC53 Landshut sind stolz auf ihre Schützlinge und freuen sich auch in der nächsten Saison wieder in der Bayernliga vertreten sein zu dürfen. Für den SC53 Landshut waren in Bamberg am Start: Betcu Emanuele, Braun Anton, Fazlija Erlis, Freutsmiedl Ludwig, Hofmaier Luis, Jacobs Jonathan, Schnabel Lauri, Siminenko Daniel und Ulbrich Tobias.

Bei den Damen des SC53 ging ebenfalls eine Mischung aus Routiniers und Landesliganeulingen, die zudem noch krankheitsbedingte Ausfälle zu verkraften hatte, in Augsburg an den Start. Bereits nach dem ersten Durchgang hatten sich die Landshuterinnen jedoch auf Platz 1 in Augsburg gesetzt und diesen Vorsprung dann im zweiten Durchgang kontinuierlich ausgebaut, so dass am Ende 14.202 Punkte auf dem Konto standen. Dies bedeutet in der Fernwertung aller drei Austragungsorte einen sicheren neunten Platz von insgesamt 18 Mannschaften.

Es starteten in Augsburg: Dawidek Anna Maria, Fazlija Erza, Forstner Laura, Goldhofer Selina, Köhnke Lena, Königer Nadine,  Schmid Jana, Schnabel Ella und Sperle Sydney.

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