Swim+run-Ratzeburg

„Es gibt nichts, was es nicht gibt!“….Gott Sei Dank sagten sich unsere Damen Judith und Sandra und Katharina (die uns ja leider verlassen hat) und machten sich auf den Weg nach Ratzeburg. Was sie da erlebt haben schildert Judith selbst:

Der Swimrun Ratzeburg ist Teil einer swimrun Serie in Deutschland, u.a. auch im Allgäu.

Sandra, Katharina (Schwoy) und ich sind „nur“ bei der Sprint Strecke gestartet, die insgesamt aus ca. 9,6 km Laufen und 3,0 km Schwimmen, aufgeteilt auf jeweils 9 Lauf- und 8 Schwimmstrecken bestand. Beim Insel swimrun wären es 27 km Laufen und 5,5 km Schwimmen gewesen. Gestartet wird immer in Zweier Teams, die durch ein Seil miteinander verbunden sind. 

Katharinas Partnerin musste kurzfristig wegen einer Verletzung absagen. Am Vorabend fand Katharina noch einen Mitstreiter, der auch gerne starten wollte und auf „gut Glück“ angereist war. Katharina hatte etwas Bedenken mit Stefan, dem top durchtrainierten Ironman mithalten zu können. 

Es war möglich, sich einen swimrun Neo (kurz oder lang, grau, rot oder pink) auszuleihen, was wir dann auch taten. Am Sonntag waren wir dann mit unserer Ausrüstung, nämlich Flossen, Seil, „Wadelwärmer“ und Laufschuhen am Start. Vorgeschrieben war auch ein Restube, eine selbstaufblasbare Rettungsboje. Sandra und ich waren die einzigen, die zum Schwimmen die Turnschuhe gegen Flossen (ich) wechselten bzw. einfach auszogen (Sandra). Die anderen schwammen mit Turnschuhen, oft auch mit pullbuoy und Paddels. 

Wir hatten die geniale Idee, ein Stoffsäcken mitzunehmen, das wir am Rücken trugen und jeweils Laufschuhe bzw. Flossen packten. Leider riss erst an Sandras dann an meinem Säckchen die Schnur ab. Auf der letzten Schwimmstrecke sparten wir uns den Wechsel und schwammen mit Turnschuhen, danach waren wir uns einig, dass man damit ja gar nicht vom Fleck kam (ich weiß nicht, wie die anderen das gemacht haben).

Die Strecken waren gut ausgeschildert und beim Ein- und Ausstieg waren jeweils Helfer. Durch die vielen Schwimm- und Laufwechsel war der Wettkampf sehr kurzweilig und hat viel Spaß gemacht! 

Katharina konnte mit Stefan gut mithalten und finishte trotz Ellbogen Verletzung im Vorfeld mit einer super Zeit von 2:12 Stunden. Sandra und ich kamen sehr zufrieden (wie immer) mit einer Zeit von 2:27 ins Ziel.

      

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