Die Sommerzeit ist Badezeit. Auch in diesem Jahr locken wieder heiße Temperaturen ins kühle Nass – ins Schwimmbad oder an den Badesee. Doch können sich unsere Kinder überhaupt noch sicher über Wasser halten? Aktuelle Meldungen von Badeunfällen und die Erfahrungen der Wasserwacht lassen Schlimmes ahnen. Auch viele Lehrer berichten von immer mehr Kindern, die nicht schwimmen können.
Der SC53, der Gesamtelternbeirat und einige Grundschulen in Landshut hielten es schon 2017 für einen unmöglichen Zustand, dass die Schwimmstunden wegen der Sc
hließung des Wolfgangbades gekürzt wurden. Deshalb starteten sie eine Initiative, die auch von der Stadt Landshut unterstützt wird. Im Sommer gibt es in der Schwimmschule eine „Schwimm-Intensiv-Woche“ für die Zweitklässler. Schwimmtrainer des SC53 unterstützen die Sportlehrer der Grundschulen differenziert mit den Kindern zu trainieren. Die einen üben dabei schon für das Seepferdchen, andere gehen darüber bereits hinaus und wieder andere müssen erst einmal an das Wasser gewöhnt werden. Die Sportlehrer alleine können das nicht schaffen. Deshalb nehmen sich die Trainer des SC53 der Nichtschwimmer an und starten von der Wassergewöhnung bis hin zum Erlernen von Rücken- oder Kraulschwimmen. Im normalen Schwimmunterricht müssen diese Kinder oft am Beckenrand sitzen bleiben.
hließung des Wolfgangbades gekürzt wurden. Deshalb starteten sie eine Initiative, die auch von der Stadt Landshut unterstützt wird. Im Sommer gibt es in der Schwimmschule eine „Schwimm-Intensiv-Woche“ für die Zweitklässler. Schwimmtrainer des SC53 unterstützen die Sportlehrer der Grundschulen differenziert mit den Kindern zu trainieren. Die einen üben dabei schon für das Seepferdchen, andere gehen darüber bereits hinaus und wieder andere müssen erst einmal an das Wasser gewöhnt werden. Die Sportlehrer alleine können das nicht schaffen. Deshalb nehmen sich die Trainer des SC53 der Nichtschwimmer an und starten von der Wassergewöhnung bis hin zum Erlernen von Rücken- oder Kraulschwimmen. Im normalen Schwimmunterricht müssen diese Kinder oft am Beckenrand sitzen bleiben.Im Vergleic
h zum letzten Jahr wurde das Projekt deutlich ausgeweitet. Es fand vom 18.07. bis 24.07. in den Becken des Landshuter Freibads statt. Heuer nahmen drei Schulen mit ca. 250 Schülern daran teil: die Grundschule St. Nikola, die Grundschule Peter und Paul und die Wolfgangschule. Nach den wenigen Tagen gibt es nur noch wenige Schüler, die hilflos im Wasser sind. Den Meisten gelingt es, ihre Vorkenntnisse auszubauen oder sich zumindest eine Schwimmbecken-Breite in einer Schwimmlage (Brust, Kraul oder Rücken) fortzubewegen. In Anbetracht der Tatsache, dass heute laut Statistiken die Hälfte der Drittklässler Nichtschwimmer sind, ist das ein gewaltiger Fortschritt. Es bleibt zu hoffen, dass die Schwimm-Intensiv-Woche eine Grundlage dafür gelegt hat, dass unsere Landshuter Kinder wieder sichere Schwimmer werden.
h zum letzten Jahr wurde das Projekt deutlich ausgeweitet. Es fand vom 18.07. bis 24.07. in den Becken des Landshuter Freibads statt. Heuer nahmen drei Schulen mit ca. 250 Schülern daran teil: die Grundschule St. Nikola, die Grundschule Peter und Paul und die Wolfgangschule. Nach den wenigen Tagen gibt es nur noch wenige Schüler, die hilflos im Wasser sind. Den Meisten gelingt es, ihre Vorkenntnisse auszubauen oder sich zumindest eine Schwimmbecken-Breite in einer Schwimmlage (Brust, Kraul oder Rücken) fortzubewegen. In Anbetracht der Tatsache, dass heute laut Statistiken die Hälfte der Drittklässler Nichtschwimmer sind, ist das ein gewaltiger Fortschritt. Es bleibt zu hoffen, dass die Schwimm-Intensiv-Woche eine Grundlage dafür gelegt hat, dass unsere Landshuter Kinder wieder sichere Schwimmer werden.SC 53 unterstützt die Grundschulen, den Gesamtelternbeirat und die Stadt Landshut mit dem Schwimmprojekt „Sicher Schwimmen“